Das kann Microsoft-Copilot

Mittlerweile dürfte jeder zumindest schon etwas von Copilot für Microsoft 365 gehört haben. Wenn ja, bleiben Sie für die Neuigkeiten dran, wenn nein, dann sowieso, schließlich können sich Anwender angeblich sogar Stunden an Arbeit mit Copilot sparen.

Grob gesagt ist Copilot eine Künstliche Intelligenz, die man bei Microsoft überall findet: in Outlook, Word, Excel, Teams und so weiter.

Die KI soll schnelle Anleitungen und Inhalte bieten, die das Arbeiten effizienter macht. Es soll also schneller gehen, Inhalte zu bearbeiten oder zusammenzufassen. Dafür muss man das Programm klar anweisen. Zusätzlich nimmt Copilot Kritik an seinen Antworten entgegen. Dadurch lernt und verbessert es sich.

Texte oder Diskussionen zusammenfassen

Zu 80 Prozent, sagen Experten, sind die Anwender meist damit beschäftigt, die vorhandenen Tools richtig zu nutzen, statt effizient zu arbeiten. Mit Copilot kann sich das ändern, wie Beispiele zeigen. Vor allem das Zusammenfassen längerer größerer Inhalte – lange Texte oder Diskussionen – ist eine Stärke vieler KI’s. In PowerPoint hilft das, denn der Nutzer muss die Inhalte danach praktisch nur noch kontrollieren und bei Bedarf ergänzen.

So verhält es sich auch in Teams, wenn festgehalten werden muss, wer was in einem Meeting gesagt hat oder welches die wichtigsten Punkte des Gesprächs waren. Copilot kann das laut Hersteller noch während der Diskussion tun und schlägt auch Aktionspunkte vor.

Was Outlook betrifft, ist es der KI scheinbar möglich, den Posteingang in Minuten zu bearbeiten. In Word kann der Anwender Copilot Dokumente zur Verfügung stellen, ein Thema ansetzen und die KI verfasst die Zusammenfassung. Dann kann der User den Text final bearbeiten.

Wo bekomme ich die KI her?

Copilot muss gekauft werden – und geht unter anderem über das ArrowSphere Portal. Fachpersonal von Microsoft berät den Kunden, welche Version für welche Anforderungen Sinn ergibt.

Wichtig dabei sind, so sagt es das Unternehmen Arrow, Security-, Compliance- und Governance-Strategien, die im Vorfeld stimmen müssen. Die Daten müssen demnach klassifiziert werden und die Anwender müssen das Tool erstens benutzen wollen und zweitens, wissen wie sie es benutzen.

Auch an dieser Stelle sollte eine Beratung nicht fehlen. Experten bieten Workshops, Webinare und Trainings mit und ohne Endkunden an. Dazu reicht es, sich per Mail oder Telefon an Microsoft zu wenden.

Was Arrow ist…

P.S.: Arrow ist ein Microsoft-Partner und ein Vertriebshändler im IT-Bereich. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben IT-Anbietern beim Wachstum helfen, in dem es technisches Fachwissen, praxisnahe Lösungen und digitale Plattformen anbietet.

Stefan Lanz

Autor:
Stefan Lanz
Ich bin IT-Experte für Digitale Transformation, Daten- und IT-Sicherheit. Ich bin IT-Sicherheitsbeauftragter, IT-Sachverständiger, Datenschützer, Coach und Berater für Unternehmen seit 1995. Mehr zu mir finden Sie hier.