Digitalisierung macht produktiver
Seit Jahren sind die Produktivitätsraten in vielen Industrieländern rückläufig. Als Chance, um hier entgegenzuwirken, gilt die Digitalisierung. Das meldet die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben. Demnach gelten Technologien als zentraler Treiber für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum.
Im Rahmen des KfW-Digitalisierungsberichts für das Jahr 2021 zeigt sich, dass 35 Prozent der Unternehmen digitaler geworden sind. Nur sechs Prozent haben ihren Digitalisierungsgrad heruntergefahren. Jedoch: Ein Viertel aller mittelständischen Unternehmen sind laut dem Bericht noch immer nicht digital genug.
Kunden wollen dauerhaft digitale Angebote
Und das, obwohl 30 Prozent der Betriebe glauben, dass die Kunden nach der langen Pandemiephase dauerhaft digitale Angebote erwarten. Eben jene Unternehmen setzen sehr viel Mühe und Kraft in die Digitalisierung.
Vorreiter darin seien aber immer noch die großen Unternehmen. 28 Prozent der kleinen Unternehmen würden die Digitalisierung mehr oder weniger ignorieren. Es seien auch die innovativen Mittelständler, die ihre Digitalisierungsaktivitäten ausweiten – nämlich 44 Prozent. Damit würden sie weit vor den Betrieben liegen, die schon vor Corona keine Innovationen hervorgebracht hätten.
Der vollständige Bericht
Der vollständige kfW-Digitalisierungsbericht 2021 ist auf der Website der KfW zu finden.
Autor:
Stefan Lanz
Ich bin IT-Experte für Digitale Transformation, Daten- und IT-Sicherheit. Ich bin IT-Sicherheitsbeauftragter, IT-Sachverständiger, Datenschützer, Coach und Berater für Unternehmen seit 1995. Mehr zu mir finden Sie hier.